Küchenaufmaß Checkliste:
Das brauchst du
Los geht’s! Um dir einen guten Überblick über deinen Küchenraum zu verschaffen, benötigst du:
Unser Tipp: Verwende unseren Laserentfernungsmesser, um die Entfernungen einfach und genau auszumessen. Die Geräte sind sehr genau und einfach zu bedienen. Weitere hilfreiche Montagewerkzeuge und -tools kannst du ebenfalls direkt bei uns bestellen:
Vor dem Aufmaß der Küche – Was ist zu beachten?
Je genauer und präziser du deine Küche bei der Küchenplanung ausmisst, desto besser kannst du teure Fehler vermeiden. Denn bereits kleine Ungenauigkeiten beim Aufmaß können dazu führen, dass die einzelnen Module, wie z.B. Unterschränke, nicht mehr in den Raum passen. Wenn du deine Küche nicht von einem Küchenstudio oder einem Fachmann ausmessen lässt, sondern das Maßband selbst in die Hand nimmst, sind Präzision und Sorgfalt das A und O. Bestenfalls überprüfst du jeden Wert, den du ausmisst, doppelt oder fragst einen Freund oder jemanden aus deiner Familie beim Ausmessen nach Hilfe. Jeder noch so kleine Zentimeter ist wichtig – nicht nur, damit die Montage reibungslos klappt, sondern auch, um z. B. Nischen erkennen und in der Planung berücksichtigen zu können.
Küche ausmessen im Neubau
Planst du deine neue Küche in einem Neubau, solltest du keinesfalls die Skizze im Rohbau anfertigen. Denn: Der Bodenbelag , gestrichene und geschliffene Wände sowie Tapeten können die baulichen Gegebenheiten des Raumes verändern. Nur im fertigen Zustand des Raumes können ggf. Unebenheiten und Schrägen erkannt und im Grundriss vermerkt werden.
Küchenaufmaß in Altbauten
Besonders in älteren Wohnungen und Häusern sind kaum rechte Winkel vorzufinden. Damit z.B. eine Eckküche gut in den Raum passt, solltest du auch die Ecken und Winkel deines Altbaus beim Aufmaß nicht vergessen.
Küchenaufmaß: Anleitung in 5 Schritten
Hast du Stift, Papier und Zollstock parat, kann die Messung beginnen. Gehe am besten in der Reihenfolge dieser 5 Schritte vor, damit du alle wichtigen Werte auf der Skizze einzeichnen kannst:
- Den Grundriss zeichnen: Nimm dir Stift und Millimeterpapier zur Hand und zeichne die Form deines Küchenraumes nach. Vermerke die Länge, Breite und Höhe von Boden, Wänden und Decke. Auch Dachschrägen und ungerade Ecken solltest du in die Skizze eintragen.
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Fenster und Türen eintragen: Als nächstes vermerkst du die Position und Maße von Türen und vorhandenen Fenstern. Miss die Abstände zwischen Wand
und Fenster und auch die Höhe der Fenster, falls z. B. die Arbeitsplatte darunter verlaufen soll. Steht die Fensterbank vor? Wenn ja, wie viele Zentimeter?
Bei der Tür ist es wichtig, den Abstand zwischen Türrahmen und Wänden zu messen. Finde heraus, wie weit die Tür ausschlägt und vermerke Öffnungswinkel sowie Anschlag. - Wasseranschlüsse, Stromquellen, Dunstabzugshaube: Trage wichtige Anschlüsse wie Wasseranschlüsse, Herdanschluss und Steckdosen ein, damit du die Elektrogeräte passend zu den Küchenmodulen planen kannst. Die Lage der Anschlüsse gibt vor, wo Backofen, Geschirrspüler und Spüle später ihren Platz im Raum finden. Hierfür kannst du Symbole verwenden, damit der Grundriss übersichtlich bleibt. Planst du einen Dunstabzug, solltest du auch die Abluftführung notieren.
- Heizkörper: Befindet sich ein Heizkörper im Raum? Trage die Breite, Höhe und Tiefe in deine Zeichnung ein!
- Materialien prüfen: Wenn du nicht nur die Küche, sondern auch den Fußboden austauschen möchtest, berücksichtige die Eigenschaften des neuen Bodens. Ist dieser ggf. dicker und höher als der alte Boden? Auch die Wände solltest du inspizieren: An einer Rigipswand können beispielsweise keine Oberschränke angebracht werden, da diese nicht stabil genug ist.
Aufmaß erstellen: Fazit
Hast du dir deinen guten Überblick verschafft und deine Skizze präzise gezeichnet, lässt sich mit dem Aufmaß viel besser einschätzen, wie die Form und Größe deiner Küche im Raum realisiert werden kann. Der nächste Schritt deiner Küchenplanung steht an? Dann stell dir mit unserem 3D-Küchenplaner deine Traumküche online zusammen.
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